Ich friere. Meine Füße sind kalt und nass. Ich habe Sex und Geburtstag. Ich sage, bald wird es anders. Es wird nicht anders. Ich wünsche mir, dass es anders wird. Und jemanden zum Knutschen. Ich vertreibe mir die Zeit, mit Aufräumen und Pläneschmieden.
Es wird anders. Ich setze mich in die Sonne und friere. Ich tanke Energie, um meine Pläne zu verwirklichen. Ich wünsche mir, dass es anders wird. Dass es heiß wird. Ich merke, dass keine Zeit für meine Pläne bleibt. Ich habe keinen Sex. Liebe auch nicht. Die anderen haben das.
Mir ist so heiß, dass ich nicht schlafen kann. Also habe ich Sex. Die Sonne stört mich beim Schlafen. Ich bin meinem Traum ganz nahe. Dann schlafe ich doch mit einem Bier in der Hand in der Sonne ein. Ich warte auf Gewitter. Ich habe keinen Sex mehr, nur eine, die mich küsst. Ich will woanders hin.
Ich bin woanders. Ich habe eine, die mich liebt. Ich liebe sie nicht. Ich vermisse, was noch nicht passiert ist. Ich möchte nach Hause. Ich trinke Wein und habe Sex. Mit der, die mich liebt. Ich sie aber nicht. Das fällt mir wieder ein. Ich friere. Wie ein nackter Baum. In der Ecke steht ein Mülleimer, auf dem steht alles wird gut.